Mampe fand sich schon in Döblins Roman Berlin-Alexanderplatz, in der Restaurantkette trafen sich in den Zwanzigern des vorigen Jahrhunderts Literaten und David Bowie wandelte als Mampe-Reklame in dem Film „Schöner Gigolo, Armer Gigolo“ von 1978. Der Volksmund sprach: „Sind’s die Augen, geh’ zu Mampe, gieß’ Dir einen auf die Lampe, kannste allet doppelt sehn, …“. So eine Tradition lässt man nicht sterben.
NEUE HEIMAT kann man nun nicht nur besichtigen, er ist auch Eventlocation. Der Ort im Kreuzberger Bergmannkiez hat acht Meter hohe Kappendecken, riesige Fenster, Backstein-mauerwerk und alles, was in einer Schnapsmanufaktur zu finden ist mit 50 Bankettplätzen oder 150 für ein Get-Together.
2013 stieg das Event-Urgestein Tom Inden-Lohmar, Fachbuchautor, Dozent der ersten Stunde und ehemals Event-Agenturinhaber in das Spirituosengeschäft ein. Den neuen ProduktionsortDer stilsichere Ort ist sogar bedingt barrierefrei, verfügt über Tageslicht, aber keine Technik- und Cateringbindung. Der umliegende Kiez hat auch noch einiges an weiteren Locations zu bieten. Tagsüber Tagung im Kiez und Abends bei Mampe feiern. Und mit Inhaber Tom Inden-Lohmar hätte man einen perfekten Storyteller zum Thema Marketing und Marke. Wem dann spät das Essen auf den Magen schlägt, dem hilft Hochprozentiges wie Mampe Wodka, Gin oder der legendäre Halb und Halb.
Autor: Stephan Schäfer-Mehdi