Die Sportbusiness-Agentur Sportfive hat eine bevölkerungsrepräsentative Studie hinsichtlich der Risikohöhe von derzeitigen möglichen Veranstaltungen sowohl für Besucher als auch für Veranstalter und Werbepartner durchgeführt. In dieser Grundlagenstudie wird das Verhalten von Menschen bei Veranstaltungen sowie ihre Bedenken in Bezug auf Hygiene- und Sicherheitsstandards evaluiert. Die Ergebnisse liefern wichtige Ableitungen für die Branche.
Besonders betroffen von der aktuellen Situation ist die Event- und Veranstaltungsbranche sowie das gesamte Sport- und Entertainment-Business. Erste Erhebungen der letzten Monate belegen die Vermutung, dass Veranstaltungsbesuche aufgrund von Covid-19 zukünftig eher rückläufig sein werden. Während sich nun Verbände, Veranstalter, Gesundheitsämter und die Politik über die Rahmenbedingungen abstimmen, um diese Erlebnisse wieder zu ermöglichen, hat Sportfive potenzielle Eventbesucher selbst befragt:
Neben dem allgemeinen Eventverhalten und der Einstellung zu zukünftigen Eventbesuchen wurden auch Fragen zu Sicherheits- und Hygienevorkehrungen, Organisation und Anreise sowie dem Vor-Ort-Verhalten gestellt. Des Weiteren gab es Abfragen zu Kommunikation, Sponsoring und Soziodemographie.
Dazu Olaf Bauer, Executive Vice President von Sportfive: „Mit dieser Studie wollen wir auf die Rahmenbedingungen Bezug nehmen, die gleichermaßen für Veranstalter und Besucher gelten. Denn auch wenn die Regierung kürzlich keine Lockerungen in Bezug auf Events oder auch Fußballspiele angekündigt hat, muss man jetzt schon analysieren, was den Menschen für diesen Zeitpunkt wichtig ist und wie Veranstaltungen aufgebaut werden müssen, damit sie als sicher und unbedenklich eingestuft werden.“
Quelle: www.mice-business.de
Abbildung: Neue Studie (Illustration: Sportfive)