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cherrypicker veröffentlicht Umfrage über Pitches

Geschrieben am 12. November 2021.
Veröffentlicht in Allgemein.
cherrypicker veröffentlicht Umfrage über Pitches

Die vergangenen 18 Monate haben auch die Anforderungen und Bedingungen rund um Agentur-Pitches verändert. Die aktuelle Umfrage „Besser pitchen 2021 – Das cherrypicker Branchen Barometer“ unter 588 Agenturen und Marketing-Units liefert dazu neue Insights und will zur Transparenz rund um die Auswahlverfahren beitragen.

Die generelle Akzeptanz für Pitches ist demnach höher denn je. Zwar gibt es neben dem klassischen Pitch weitere Möglichkeiten, eine potenzielle Kollaboration auszuloten – so favorisieren viele Agenturen inzwischen ein erstes so genanntes Chemistry Meeting mit anschließendem Testprojekt oder einem gemeinsamen vertiefenden Workshop –, die Anzahl der Pitch-Anfragen hat jedoch 2021 ein Rekordhoch erreicht.
Die befragten Agenturen geben an, dass sich im Vergleich zur Branchen-Umfrage 2014 die Wahrscheinlichkeit, an einem Pitch teilzunehmen, verdoppelt habe. Die cherrypicker Umfrage liefert dafür im Wesentlichen zwei Ursachen: Zum einen zwingt die Corona-Krise viele Unternehmen zu einer besonders harten Überprüfung ihrer Marketing-Budgets und damit ihrer Agenturen und Aufträge. Zum anderen macht das hohe Tempo, in dem die Pandemie die digitale Transformation vorantreibt, den Arbeitsalltag und die Aufgaben vieler Marketing-Entscheider komplexer denn je. Pitches bieten dann auf probatem Weg erste Lösungsansätze für die neuen Herausforderungen.

Die Umfrage belegt zudem, dass Agenturen sich nicht nur eine monetäre Wertschätzung für ihre Pitch-Teilnahme wünschen, sondern auch erwarten, dass der Kunde den hohen Aufwand der Agentur realistisch bewertet. Der Pitch-Aufwand wächst aber, während das Pitch-Honorar stagniert.

Immerhin eines scheint für die Agenturen durch die Corona-Krise und die damit verbundene digitale Transformation einfacher geworden zu sein, nämlich Dienstreisen zu Kundenterminen zu reduzieren. Hybride Pitches sind laut Umfrage neuer Standard. Zwar genügt nicht für jeden Step eines Pitches eine Videokonferenz, aber mit einer Rückkehr zur Prä-Corona-Reisetätigkeit rechnet laut Umfrage kaum noch jemand. 23 Prozent der Agenturen geben zudem an, dass sie eher geneigt sind, an einem Pitch teilzunehmen, wenn der Reiseaufwand niedrig ist. Dabei spielt für die Befragten neben der Zeitersparnis auch der eigene CO2-Fußabdruck eine Rolle. 65 Prozent finden, dass Nachhaltigkeit ein wichtiger Grund für sie sei, warum Pitches mindestens in Teilen digital stattfinden sollten.

Quelle: www.blachreport.de

Abbildung: „Besser pitchen 2021 – Das cherrypicker Branchen Barometer“ (Illustration: cherrypicker)


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