Wir kennen sie alle: Nancy oder Bombo, Eames oder Panton. Diesen Mietmöbeln begegnet man auf vielen Events, samt Brückentisch und Loungemöbeln. Naturgemäß kann das Mietmöbelrepertoire nicht so vielfältig sein wie das globale individuellen Möbelsortiment. Aber manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die - anders eingesetzt - Akzente setzen. Und sie finden sich alle auch im Lager der einschlägigen Dienstleister.
Pinterest, Instagram oder Tumblr sind eine häufig genutzte Inspirationsquelle für Design-Ideen. Aber auch beim virtuellen Flanieren durch die Online-Kataloge der einschlägigen Hardware-Vermieter findet sich - neben vielen „alte Bekannten“ - doch das eine oder andere Überraschende.
Man muss nicht nur in der Berliner PanAm-Lounge tagen oder feiern, um die Bordbars von JMT einzusetzen. Einige Caterer tun das ja. Aber mit den schlanken Rollcontainern kann man auch mobile Check-in-Counter ausstatten. JMT hat sechs Stück auf Lager, die auch gebrandet werden können.
Stehtisch-Kubus in Sichtbetonoptik von Parytrent lässt sich auch als Hinweisträger einsetzen. Die Quader sind 110 cm Meter hoch. Man kann sie mit Typo oder Logo folieren, nicht ganz einfach auf der rauhen Betonoberfläche, aber machbar. Oder man stellt eine kabellose LED-Lampe mit Schirm drauf, auf die Schrift und Pfeile aufgebracht wurden. Parytrent verfügt über 20 Stehtische, so dass sie auch in einer großen Location als stylische Wegweiser eingesetzt werden können. Die Akku-Lampe Edison von Fatboy hat Partyrent auch gleich im Sortiment. Die Betonoptik passt nicht nur in Loftatmosphäre, sondern sorgt auch in eher gediegenen Locations für Kontraste.
Roll-Ups oder Metallstelen sind die gängigen Wegweiser. Doch derKIVO Objekte im Einsatz, mit denen man ästhetisch spannende Räume schaffen kann, ob für Lounges oder Besprechungsecken. Eigentlich ist es ein Baukastenprinzip aus Stahlskelett und magnetischen Platten, das Kinderspielzeug Geomag läßt grüßen, mit dem sich „Kuschelecken“ bauen lassen.
Wenn es auf einer Fläche etwas intimer sein soll, ist ein Raumtrenner fein. Orgatech hat mitClassiCon Notos von Klingenberg ist deutlich luftiger, aber auch sehr flexibel. Mann oder Frau können sich zwar nicht dahinter verstecken, um nervöse Beinarbeit zu kaschieren, aber es ist auf jeden Fall ein ästhetischer Hingucker. Und es lässt sich von Kanzlerinnenhöhe auf Dirk Nowitzki justieren.
Kommen wir zum Schluss zum Rednerpult. CEOs der großen Unternehmen haben oft „ihr“ eigenes, elektrisch höhenverstellbar Rednerpult, das schon qua Gewicht - 100 oder 150 Kilogramm - die Würde und Bürde des Amtes ausdrückt. Es geht aber auch luftiger. DasAutor: Stephan Schäfer-Mehdi