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Best of Events 2018 – Es lebe der Komparativ

Geschrieben am 11. Dezember 2017.
Veröffentlicht in Allgemein.

best of events 2018 es lebe der komparativBest of EventsDie Best-of-Events 2018. In Dortmund findet bekanntlich vom 10. bis 11. Januar 2018 die nationale Leitmesse unserer Branche statt. Natürlich wird - wie jedes Jahr - alles größer, besser, schöner. Ein subjektiver Rückblick und etwas Vorfreude.

„Groß, gut, schön“, der Positiv ist die Grundstufe in der Steigerung eines Adjektivs. Die nächst höhere ist der Komparativ, der sich in den einschlägigen Ankündigungen von Veranstalter und Ausstellern der Best of Events findet. Und nachher wird es sich zur höchsten Steigerungsstufe, dem Superlativ, steigern, wenn alle in der Abenddämmerung des 11. Januars 2018 erschöpft in den Westfalenhallen einpacken.

Zeitsprung. 1996, es war ein kalter, feuchter und nebliger November-Tag, als in Wiesbaden die erste Leitmesse der Branche Premiere hatte: die German Event. Jochen Nöhre war der Initiator.  Ich war damals ein einfacher schreibender Beobachter, der für die Event Partner diese erste aller nationalen Branchenmessen besuchte. Viele Kontakte von damals pflege ich heute noch. Doch gab es schon damals einen Grundwiderspruch - sozusagen im Keim erkennbar. Die Produktion von Events fand und findet dort perfekt ihre Zeit und ihren Raum, ob es der Toilettenvermieter ist oder der Walking-Act, - wer erinnert sich noch an Pan? Auch 1996 gab es schon inhaltliche Anreicherungen durch Podiumsdiskussionen. Im Lauf der Jahre, aus der German Event wurde die World of Events, versuchten die Veranstalter Bea Nöhre und die Rhein-Main-Hallen, auch mit Unterstützung des Beirates, diesen Widerspruch aufzulösen. Das gelang mal weniger, mal mehr. Die Messe zog als Best of Events – da haben wir den Superlativ – weiter nach Dortmund, was ihr offensichtlich bekam. Aber ich will ja hier keine historische Abhandlung schreiben.best of events 2018 es lebe der komparativ 1Copyright: Theaterbühne Sankt Georgen 2006

Auch im Jänner 2018, wenn  hoch die Messetür, die Ausstellungstore weit geöffnet werden, gibt es ein Beiprogramm mit diversen „Stages“, „Hubs“ und Foren. Auf den ersten Blick gleicht das Programm einem großen Kessel Buntes. Optimistisch gesehen kann sich jetzt da jeder rausfischen, was sie oder ihn interessiert. Praktisch gesehen lassen sich die einzelnen Termine von der BoE-Homepage in den elektronischen Kalender übertragen.

Wer mehr inhaltliche Relevanz oder Stringenz sucht, muss sich noch bis zum 8. Januar 2019 gedulden. Vielleicht wird ja mit BrandEx dauerhaft auch ein stimmiges Format draus. Ansonsten freue ich mich auf ein Wiedersehen auch mit Kolleginnen und Kollegen von Wiesbaden 1996. Und wo ist eigentlich der Pan?

Autor: Stephan Schäfer-Mehdi


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