Wir zitieren: „Immer mehr Unternehmen, die nachhaltige HR-Strategien und -Prozesse umsetzen, erfahren positive Auswirkungen auf die Struktur, Mitarbeiterzufriedenheit oder auch die Arbeitsmoral. Das Estrel Berlin hat mit dem Aufbau der „Estrel Family“ den Mitarbeitenden ein Zusammengehörigkeitsgefühl vermittelt und grundsätzlich positive Resonanz erhalten. Erzielt wurde eine größere Identifikation mit dem Haus, auch bei vielen langjährigen Mitarbeiter:innen. Die Gewinnung neuer Arbeitskräfte aus dem Freundes- und Bekanntenkreis durch Empfehlungen ist ebenso ein Erfolg wie die zahlreichen „Rückkehrer“. Gestiegen ist auch die generelle Bereitschaft, über das übliche Maß hinaus zu arbeiten und auch neue Projekte gemeinsam anzugehen.
Dr. Edda Behnken, Leiterin Human Resources/Finance/IT bei der Joke Event AG ist ebenfalls zufrieden: „Entgegen des Branchen-Trends konnten wir trotz Corona in den letzten zwei Jahren unsere Belegschaft insgesamt vergrößern. Das haben wir vor allem dank Kontinuität, Kommunikation auf Augenhöhe und kurzen Wegen zur Chefetage und Personalabteilung geschafft“!
Attraktive und faire Gehaltsstrukturen sind unabdingbar. Der individuellen Kreativität bei „Goodies“ sind keine Grenzen gesetzt. Mobile Work ist im Rahmen der von der jüngeren Generation eingeforderten Work Life-Balance fast schon Alltag geworden.
Gerade Letzteres war auch für Dr. Edda Behnken von Joke Event eine Umstellung. In einem Gespräch mit „Event Partner“ sagte sie dazu: „Obwohl wir in einer Branche arbeiten, die viel Improvisation erfordert, fordern uns die Teamarbeit und auch die Teamführung ein weiteres Geschick ab. Wir müssen unsere Empathie, und vor allem die Fähigkeit zu vertrauen, auch ohne Face-to-Face-Kontakt uneingeschränkt anwenden können.“
Es wird allgemein als wichtig betrachtet, Investitionen in Rekrutierung und Mitarbeiterbindung kontinuierlich zu prüfen, zu pflegen und zu erneuern. Dies, damit die ergriffenen Maßnahmen, wie z.B. die „Estrel Family“, nicht ins Negative abkippen oder zur Gewohnheit werden.
Autor: Hans Jürgen Heinrich
Foto: Estrel Berlin