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Messewirtschaft fordert Öffnungsperspektive

Geschrieben am 16. Februar 2022.
Veröffentlicht in Allgemein.
Messewirtschaft fordert Öffnungsperspektive

Die Messewirtschaft in Deutschland fordert vor dem Bund-Länder-Treffen am heutigen Mittwoch eine sofortige deutschlandweite Öffnungsperspektive von den politisch Verantwortlichen. Nach Aussage eines Sprechers vom AUMA, dem Verband der deutschen Messewirtschaft, fehle es auch im dritten Jahr der Pandemie weiter an der Nachvollziehbarkeit der Restriktionen, Planungssicherheit und echtem Verständnis der Politik für die Notlage der Branche. 230.000 Jobs hängen in Deutschland an der Messewirtschaft, 165.000 davon sind mittlerweile akut gefährdet.

Dazu AUMA-Vorsitzender Philip Harting: „Die Messewirtschaft in Deutschland fordert von der Politik in Bund und Ländern die Wiederbelebung des Messelebens in allen 16 Bundesländern. Und zwar jetzt. Weitere Wochen des Wartens bringen die Messebranche ohne jede Schuld in noch größere Nöte, die tief nachwirken werden. Wir vermissen das Verständnis für die mittlerweile extreme Situation der gesamten Zunft. Keinesfalls darf die Grundlage für Messeverbote im Infektionsschutzgesetz verlängert werden.“

Bis zum 19. März erlaubt das Infektionsschutzgesetz den Ländern unter anderem, Messeverbote auszusprechen. Der AUMA lehnt eine erneute Verlängerung ab. Aussteller, Veranstalter und Dienstleister brauchen bundesweit Planungssicherheit für die kommenden Monate. Auf über 50 Milliarden Euro schätzt der AUMA derweil den Schaden in der Messebranche und den eng verbundenen Wirtschaftszweigen seit Anfang 2020. Vor der Pandemie hat die Messebranche noch mit rund 28 Milliarden Euro jährlich zum gesamtwirtschaftlichen Plus beigetragen.

Quelle: www.blachreport.de

Abbildung: AUMA-Vorsitzender Philip Harting (Foto: Foto: Stiftung / Kai Reifenberg)


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